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LEISTUNGEN

Wir bauen wohngesunde Häuser nach Ihren individuellen Wünschen.

Auswahl an baulichen Empfehlungen für ein wohngesundheitliches Konzept

  • geölte Massivholzdielen aus Hartholz, wie Esche, Buche oder Eiche
  • innenseitig geölte Eichenholzfenster
  • Wärmedämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Holzweichfaser, Hanf oder Schafwolle 
  • geölte Innentüren aus massiven Esche- oder Eiche-Schlossdielen 
  • mehrlagige Lehmunterputze und farbige Lehmoberputze durch reine Naturpigmente ohne Zusatzstoffe 
  • Komfortlüftungsanlagen mit feinststaubgefilterter Raumluft, 10-facher Luftwechselrate pro Tag und 90% Wärmerückgewinnung 
  • wohltuende, staubfreie Strahlungswärme durch wassergeführte Wandheizungen 
  • erdgekühltes Wasser für die Lehm-Klimaelemente im Sommer 
  • baubiologiche Elektroinstallation zur Minimierung der Emission niederfrequenter, elektrischer und magnetischer Felder
  • zentrale Hausstaubsauganlagen für allergen- und hausstaubfreie Luft 

Lesen Sie dazu hier unsere Leistungs- und Baubeschreibung

und hier unseren Werkvertrag

Wissenswertes

Die Ursachen von Schadstoffen in der Raumluft

Die gesundheitlichen Probleme/Erkrankungen der betroffenen Familien entstehen häufig durch folgende Faktoren:

  • sehr schlechtes Lüftungsverhalten und damit ein viel zu geringer Luftaustausch, aus Zeitmangel, Unwissenheit oder Angst vor höheren Energiekosten
  • hohe schadstoffbelastete Baustoffe wie mit Holzschutzmittel behandelte Hölzer, z. B. Fenster oder Dachstühle, dauerhaft ausgasende Wärmedämmungen, z. B. das Nervengift Styrol aus Styropordämmplatten unter dem Estrich
  • emissionsreiche Innenausbaumaterialien, insbesondere oberflächenrelevanter Bauteile wie u. a. Innentüren, Wand- und Fußbodenbeläge
  • preisgünstige Inneneinrichtungsgegenstände wie Küchen, Schränke, Polstermöbel, Gardinen usw., die zum Teil starke Schadstoffausdünstungen verschiedener Gruppen aufweisen
  • gravierende baupysikalische Baumängel, wodurch ganze Bauteile wie Außenwände, Fußbodenaufbauten oder Dachstühle von Schimmelpilzen befallen sind
  • Viele der genannten Gründe treten gleichzeitig auf. Man kann dann von Schadstoffcocktails sprechen, die die Gesundheit manchmal dauerhaft schädigen.

Die ersten Symptome könnten sein...

Klassische Krankheitsbilder, die bei kurz- und mittelfristigen Aufenthalten in Gebäuden mit den oben genannten Schadstoffgruppen entstehen können, sind u. a.: 

  • Müdigkeit; Trägheit; Übelkeit 
  • Kopfschmerzen
  • Hautausschläge
  • Verdauungsprobleme
  • Atemnot
  • Nasenbluten
  • Gliederschmerzen
  • Konzentrationsprobleme

Diese Beschwerden können einzeln, aber auch in Kombination und mit unterschiedlichem Schweregrad auftreten. Bei langfristigem Bewohnen solcher Räume können chronische Erkrankungen entstehen.

Zusammenhang von Schadstoffen und Umweltkrankheiten                              

Parallel zu dem Schadstoffgehalt in der Außenluft und der Atmosphäre steigt auch die Belastung verschiedener Schadstoffgruppen in Innenräumen, wie z. B. Formaldehyd, VOC‘s (u. a. Lösungsmittel), Schwermetalle, Schimmelpilze, Bakterien u. v. a. immer stärker an. Fast alle Häuser, die in den letzten 50 Jahren - bis einschließlich zum heutigen Tage - gebaut wurden, weisen verschiedene und teilweise gravierende Probleme in der Schadstoffbelastung im Innenraum auf. 

Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um 

  • Holz- oder Massivbauten
  • Wohnhäuser, Büros, Ferienhäuser, Hotels
  • aufwändige oder kostengünstige Häuser handelt.

Nach aktuellen Messergebnissen von Neubauten durch renommierte europäische Umweltinstitute wird der empfohlene Richtwert des Umweltbundesamtes z. B. von 100-300 millionstel Gramm VOC‘s pro Kubikmeter Raumluft (bei dauerhaftem Bewohnen) fast immer um ein Vielfaches überschritten. Zehn bis hundertfach höhere Konzentrationen sind die Regel.

Hier erkennen führende Mediziner und Toxikologen einen Zusammenhang mit der extremen Zunahme von Menschen, bei denen das Immunsystem fehlreagiert, u. a. die gesamte Bandbreite der Allergiker, Haut- und Atemwegserkrankter wie z. B. Asthmatiker sowie MCS (Chemiekalienunverträglichkeiten) und „Sick-building-Syndrom“ Betroffene. 

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